Das Cockpit-Display

Die ersten Prototypen habe ich nur mit einem Schalter und einer LED betrieben. Geht auch… Aber das Gezappel vom Lenker wegzubekommen und eine formschöne Variante zu Bauen – das war mir ein wenig Mühe wert (Das Auge fährt mit!).

 

Also habe ich mir ein ausgemustertes Cockpit in der Bucht geschossen (Glück gehabt. Wird teilweise erschreckend teuer gehandelt). Kann man natürlich auch ohne Ersatzcockpit machen. Ich möchte mein Motorrad aber ins Original zurückversetzen können… Dann vorsichtig zerlegt und einen Platz für das kleine OLED-Display gesucht. Der Platz mit den 4 Kontrollleuchten hat sich quasi aufgedrängt. Der Kreuzförmige Steg musste aber der Technik weichen…

Mit dem 3D-Drucker eine Einbauplatte gedruckt. Display integriert und Platz für 4 LEDs geschaffen, die die üblichen Glühlampen ersetzen müssen.

Was hat die meiste Mühe gekostet?

  1. Schalter, Potentiometer, Display… Ergibt 2+3+4 = 9 Adern zur Signalverarbeitung. Die Strippen muss man erstmal sortieren.
  2. Lösbarkeit… Ich wollte steckbare Verbindungen haben. Habe nach vielen Anläufen und Versuchen kleine Steckverbinder gefunden, die mir passten. Ganz schön frickelig. Außerdem sind Steckverbinder störanfällig. Lästig.
  3. Viel Kleinkram möchte beachetet werden: Richtiger Vorwiderstand für die LEDs, Wasserfestigkeit in Verbindung mit Stromführenden Bauteilen, Vibrationseinflüsse auf Verbindungen, usw.

Bis man mal ein fertiges Objekt im Motorrad hängen hat, vergingen bei mir ein paar Tage.